Mittwoch, 9. April 2014

Ende mit Schrecken oder Schrecken ohne Ende?



Wie soll er denn nun sein, der Schluss einer Kurzgeschichte? Ist nicht automatisch Schluss, wenn der Autor seine Geschichte erzählt hat? Vorgestern habe ich vom Leser und seiner Langeweile geschrieben. Dies gilt ganz besonders für die Art, wie eine Geschichte endet. Auf alle Fälle sollte eine Kurzgeschichte mit einer überraschenden Wendung enden, wie z. B. 
  • Klara und Sophie
  • Unerwartete Abhilfe
  • Elegante Lösung
  • Noch nichts verlernt
  • Mozartstrasse
  • Man wird es melden müssen
  • Ein Jagdmesser zum Fünfzigsten und
        • Immer auf den letzten Drücker
        • Mord im Vorbeigehen
Es kann aber auch eine humorvolle Schlussfolgerung sein, wie z. B
  • Italienische Größen
  • Die Sache mit dem Gourmetlöffel
  • Liebe Krankenkasse
  • Betriebs-Grillfest
  • Aufsteig
  • Manni
Auf alle Fälle sollte der Schluss so sein, dass der Leser überrascht  wird - am liebsten angenehm! Aber es kann auch sein, dass eine Kurzgeschichte einen offenen Schluss hat, so dass der Leser nachdenklich zurückbleibt und die Geschichte in seinem Kopfkino weiterspinnt. Auf jeden Fall sollte er so sein, dass der Leser sich unterhalten gefühlt hat.
© Gabi Mast
http://www.vonGabi.de



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